Über Mich

Über Mich

Es muss um das Jahr 2002 gewesen sein, als ich als kleiner Junge durch das Haus meiner Großeltern stolzierte und ihre Bilder an den Wänden bewunderte. Es machte mir von klein auf Spaß, Gesichter, Symbole und Figuren in ihren abstrakten Kunstwerken zu entdecken. Darüber hinaus versuchte ich zu verstehen, welche Geheimnisse sich womöglich noch hinter den Gemälden verbergen…
Die freien Interpretationsmöglichkeiten, die ich mir als Kind ausmalte, prägten früh meinen Eindruck und mein Empfinden für die Form der abstrakten Kunst.

Heute bin ich 24 Jahre alt und seit März 2022 teile ich diese Leidenschaft der Öffentlichkeit mit.
Obwohl sich schon früh mein Geschmack für die Kunst prägte, fand ich erst nach meinem Abitur 2018 den Weg zur Leinwand. In der Schule habe ich mich zwar immer kreativ gezeigt, doch der herkömmliche Kunstunterricht konnte mich nicht wirklich überzeugen. Das Nachmalen anderer Künstler, gefolgt von schlechten Noten, nahmen mir die Motivation am Kunstunterricht. Dies führte auch dazu, dass ich mich in der Oberstufe gar nicht mehr für das Fach Kunst begeistern ließ und mich stattdessen für Darstellendes Spiel entschied; dort konnte ich mich persönlich besser und freier entfalten.

Man kann wohl von einem glücklichen Zufall sprechen, dass mein bester Freund damals nach dem Ende meiner Schulzeit mit ein paar Leinwänden und Acrylfarbe vor meiner Tür stand. Obwohl ich mich seit Jahren nicht künstlerisch ausgedrückt hatte, war mein inneres Interesse für Kunst nie erloschen. Ich nutzte die Freiheit, die ich nach dem Abitur verspürte, um meine Emotionen & Visionen frei von allen äußeren Einflüssen auf der Leinwand wiederzugeben. In meine Bilder versuchte ich die Werte und Geheimnisse, welche mich als Kind so fasziniert haben, mit einfließen zu lassen. Vier Jahre lang begleitete mich die Malerei während meiner Studienzeit in Wiesbaden und Mainz. Ich nutzte sie als eine Art Ventil und griff immer dann zur Leinwand, wenn ich mich emotional geladen gefühlt habe.

Mir war der Umfang meines Hobbys erst nicht richtig bewusst. Erst als mein Umfeld mich motivierte, meine Bilder in einer Ausstellung zu präsentieren und ich daraufhin etwa 90 meiner Acrylwerke der Öffentlichkeit präsentieren konnte,  merkte ich, was hinter meiner Leidenschaft wirklich steckt.

Mit der Hilfe vieler Freunde und treuer Wegbegleiter konnte ich in nicht einmal einem Jahr mein Hobby zum Beruf machen und in vielen schönen Städten meine Werke ausstellen. Deswegen möchte ich nicht nur meinen Großeltern für ihren frühen prägenden Einfluss danken, sondern auch allen Weggefährten, die bei den bisherigen Ausstellungen und Projekten geholfen und mitgewirkt haben.